Musik

Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Yehudi Menuhin

Mir gefällt das Zitat, weil es auch für Kinder gilt.
In unserem Musikunterricht wollen wir der Musik und den Kindern diese Chance geben. Seit einiger Zeit wird die Magie des Singens neu entdeckt, von Medizinern, Pädagogen und Psychologen.

Dabei wissen Kinder es einfach schon immer: Singen hat mit Zaubern zu tun. Singen beschwingt, macht ausgeglichen und friedfertig, ja singen macht gesund und klug!

Musik hat eine eigene Sprache und ermöglicht den Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, miteinander zu kommunizieren.
Nicht umsonst gibt es in der Geschichte kein Volk ohne Musik. Sie ist Teil einer jeden Kultur.
Auch aus diesem Grund gibt es das Schulfach Musik, in dem Grundkenntnisse und der Spaß am Musizieren vermittelt werden sollen.

Regelmäßiger Gesang vernetzt die Synapsen unseres Gehirns auf neue, differenzierte Weise. Musizieren fördert rationale, emotionale und motorische Elemente gleichermaßen.

Die Beschäftigung mit Musik entwickelt das Gehirn umfassender, fördert das Abstraktionsvermögen und die Fähigkeiten analytisch zu denken.
Somit wirkt Musik sich positiv auf die sprachliche Entwicklung, die Lesefähigkeit und das Erfassen von Texten aus.

Doch vor allem: Musik macht Freude. Musik bringt Freude. Musik tut gut.

All dies geschieht bei uns im Musikunterricht in den Bereichen:
Musik erfinden, wiedergeben und gestalten
Musik hören, verstehen und einordnen
Musik umsetzen.

In den Links finden Sie den Rahmenplan für das Fach.

Natur und Mensch - Mensch und Natur

Die Spektrale in den Gewölben des Schlossberges hat die Fünften und Sechsten zum Philosophieren verführt... Bis hin zu eigenen Kompositionen zu den Kunstwerken!

Wir haben uns anregen lassen von den Objekten der Künstler. Anregen zu tollen Vermutungen, irren Sichtweisen und sehr interessanten Fragestellungen.
Natur und Mensch – Mensch und Natur
Wie ist das?
Wer ist hier Gewinner?
Wer Verlierer?
Gibt es den?
Muss sich in dem Verhältnis etwas ändern?
Wird sich etwas ändern, wenn wir nichts ändern? Für wen?
Sind die seltsamen Objekte über dem Krankenbett eine Bedrohung oder eine Beruhigung? Sucht sich ein Sterbender einen Planeten aus, zu dem er gern möchte? Sind es Krankheitserreger, Viren? Fliegen beschützende Engel über ihm und bewachen ihn? Nichts scheint bedrohlich. Eigentlich kommt uns das seltsam vor in einem Krankenzimmer…

Was ist das? Jeder sieht etwas anderes: ein Saurierei – ein Samenkorn – eine Gebärmutter – eine Zelle? Auf jeden Fall scheint es versorgt zu werden. Vom Menschen? Wird es größer? Soll es wachsen? Ist es etwa ein Forschungsobjekt? Was wird sich daraus entwickeln? Wird es etwas Gutes? Wird es mutieren und sich gegen uns wenden?
Es ist wie bei einer Mutter: sie versorgt ihr Kind ein Leben lang. Auch sie weiß nicht, wie es sich entwickeln wird. Wird es ein guter Mensch oder ein Monster…
Vielleicht aber wird dieses Teil ja nicht ver- sorgt, sondern es wird ent-sorgt, ausgesaugt…
Greifen wir nicht viel zu oft ein in die Läufe der Natur?
Welche Ziele stecken eigentlich dahinter?

Ist das eine Wasserstadt? Oder ein unterirdischer Fluss? Ist das am Ende der heilige Gral des immer kostbarer werdenden Wassers?
Kommt hier eine Flut auf uns zu? Eine aus unserem selbstproduzierten Plastikmüll?
Die Lianen am Baum. Sie ersticken irgendwann die Pflanze, an der sie leben. Sie ziehen die Nahrung aus dem Boden. Und wir? Wir ziehen das Erdöl aus der Erde, stellen Plastik her, der nicht verrottet, uns über Jahrhunderte erhalten bleibt. Werden auch wir irgendwann daran ersticken? Wenn die Rohstoffe alle sind, was dann?.

Die bewaffneten Insekten. Sie rüsten sich gegen den Menschen. Er versucht sie ständig zu vernichten. Nun haben sie genug…
Unsere Musik hat die Kunstwerke noch einmal verstärkt. Plötzlich hat man eine Rose im Wind und im Wechsel der Jahreszeiten gesehen! Seltsame Stunden. Seltsame Gedanken… Schöne Stunden für Lehrer und Kinder.