Oper? Oper! Oper.

Ich für meinen Teil war ja in der Gruppe der Promoter. Die Promoter waren hauptsächlich dafür zuständig, Werbung für das Opernprojekt zu machen. Außerdem schrieben wir einen Bericht oder einen Artikel, für die Schulwebseite.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht als Promoter zu arbeiten.

Am ersten Tag haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und dann viele Arbeitsblätter zum
Thema „Oper“ und „Die Kluge“ gelöst. Wir haben auch gleich am ersten Tag schon Interviews mit den verschiedenen Gruppen gemacht.

Ich hatte zusammen mit 3 Freunden in einer Gruppe freundlicherweise von Frau Sander ein
Hightech- Mikrofon bekommen. Außerdem hatten wir auch eine Videokamera.

An einem Tag haben wir auch Werbeplakate gestaltet, um unsere Aufführung oder Oper
etwas populär zu machen. Wir, zusammen zu viert, gestalteten, wie alle anderen Gruppen auch, zwei Plakate.
Eins davon durfte ich an einem Einkaufsmarkt aufhängen. ein anderes wiederum bei einem Bankinstitut.

Wie gesagt, war das Projekt alles andere als langweilig.
Hier eine kleine Auswahl unserer Tätigkeiten:

  • wir haben Plakate gestaltet,
  • Werbung für die Aufführung gemacht,
  • andere Gruppen interviewt, ▪ Fotos gemacht,
  • die Stühle in die Turnhalle gestellt u.a.

Die Aufführung am Freitagabend war sehr lustig, aber auch etwas stressig und manchmal auch einfach nur: Chaos pur ! Einlass war um 17.30 Uhr. Viele Leute waren schon vorher erschienen.

Meine Gruppe hatte einen Beamer und eine Leinwand aufgestellt, auf der wir eine selbstgemachte PowerPoint-Präsentation über die vergangenen Tage aufführten.
Wir vier haben während des Abends das Mischpult für die Mikrofone bedient, während unsere Kollegen von der Promotergruppe herzhafte und süße Muffins, zusammen mit Getränken verkauften.

Die Aufführung war gut geglückt. Es gab keine Fehler wie z.B. Textvergesser unter den Schauspielern.
Wir führten eine moderne und eine klassische Variante der Oper „Die Kluge“ vor.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich würde es jedem anderen Schüler weiter empfehlen.

Leon



Schlechter Scherz?

Als ich von unserem Projekt gehört habe, dass das Thema „Oper“ ist, da dachte ich erst einmal, das ist ein schlechter Scherz! Aber es war kein Scherz. Leider, habe ich zu diesem Zeitpunkt zumindest gedacht. Aber im nach hinein muss ich sagen, es hat eigentlich sehr viel Spaß gemacht.
Ich zum Beispiel war Musiker und habe an diesen Tagen so einiges erlebt.
Natürlich gab es auch öfter Streit und Stress, aber das ist nun mal so. Es gibt überall Höhen und Tiefen. Am ersten Tag haben wir erst einmal erfahren, worum es in der Oper „Die Kluge“ geht.
Naja, so überzeugt waren wir da auch noch nicht. Schließlich ging es um eine Oper. Eine Oper mit 5.und 6. Klassen, das kann ja nur schief gehen.
Vor allen Dingen, weil wir alle totale Chaoten sind.
Zumindest haben wir uns erst einmal die Geschichte durchgelesen und dann einige Arbeitsblätter dazu ausgefüllt. Ich muss zugeben, dass war sehr langweilig. Danach sollten wir uns überlegen, wann am besten welches Instrument passen würde.
Das natürlich auch nicht so ein Spaß gemacht hat.
Aber hey, erst die Arbeit und dann das Vergnügen! Das Vergnügen war schon im Anmarsch als wir endlich mit den Instrumenten spielen durften. Das war grandios!
Als wir alle Szenen dann perfekt konnten, haben wir mit den Darstellern geübt. Das nennt man mal harte Arbeit. Da waren dann schon viele Meinungsverschiedenheiten aufgetreten. Schauspieler halt!
Als wir das dann auch endlich geregelt hatten, war auch schon der große Auftritt an der Reihe.
Der verlief eigentlich ganz gut. Und so endete es auch schon wieder. Schade eigentlich.
Jetzt, wo wir alle überzeugt waren, das man aus diesem Projekt tolles und spaßiges machen kann, kam schon wieder der Gedanke von Schule.

Sophie


Die Oper war cool und lustig!

Ich war in der Gruppe der „Darsteller“ (modern). Wir mussten das ganze Opernstück spielen.
Ich denke, uns allen hat es Spaß gemacht zu schauspielern. Man muss zugeben, an manchen Stellen war es schon lustig und die Lehrerin war auch gut!
Am ersten Tag haben wir uns erst einmal den ganzen Text angeschaut und in verteilten Rollen gelesen. Dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt.
Am nächsten Tag mussten wir den Text in die moderne Fassung umschreiben. Das hat natürlich nicht immer gleich super funktioniert, weil das Texte umschreiben nicht so leicht war.
Als Hausaufgabe haben wir aufgekriegt, uns den Text einzuprägen.
Am dritten Tag, haben wir das Stück schon ein paarmal gespielt. Es hat für den Anfang gut geklappt.
In der 2.und 3. Stunde haben wir uns alle, also alle Schüler und Lehrer, dann eine echte Oper angesehen. Die Oper war cool und lustig!
Am allerletzten Tag haben wir fünf Stunden lang eine Generalprobe gemacht.! Das fand ich gut.
Um 17.30 Uhr sind alle Eltern in die Turnhalle gekommen. Dann ging es los. Ich war der
Mauleselmann – passend zu mir!
Dann war die Aufführung fertig und wir mussten noch länger auf der Bühne stehen.
Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte, aber die Lampen waren hell und wenn man länger im Scheinwerferlicht steht, wird es warm!
Dann haben wir noch alles abgebaut und die Stühle weggebracht.
Das Projekt hat mir gut gefallen und ich denke, den anderen auch.

Moritz



Die Erkenntnis zur Kenntnis nehmen…

Ich war in der Gruppe der klassischen Darsteller. Ich dachte mir zuerst, dass wir viel Spaß haben werden, aber dann war es doch stressig! Am ersten Tag haben wir besprochen, was wir an den verschiedenen Tagen machen werden. Dann haben wir Arbeitsblätter zu der Oper bearbeitet (auf die wir leider auch noch eine Note bekommen). Danach haben wir die Rollen eingeteilt, was wir nicht wussten, dass unsere Gruppe noch einmal gespalten wird! Nun gab es zwei klassische Varianten. In jeder Gruppe 7 Schüler. Zu spielen gab es die Rollen: die Kluge und die Königin (die beiden Rollen spielte ich), den 1.Strolch (von Denis gespielt) und den 2. Strolch (von Vince gespielt), den Bauer (auch von Vince gespielt), den König (von Enrico gespielt), den Erzähler (von Katharina gespielt), den Mauleselmann (von Nico gespielt) und den Eselmann (von Tina gespielt). So weit so gut, denkt man jetzt, aber nun kommt erst das Schlimmste! Pauken, pauken, pauken… Nachdem wir unsere Texte immer und immer wieder durchsprachen, war der Tag schon fast zu Ende. Dann kamen noch die Kostümbildner, die uns für die Kostüme vermessen wollten. Da mussten wir wieder Zeit investieren. Wir wurden ständig von irgendjemandem beim Üben gestört! Das hat uns wiederum gestört, weil wir unser Stück kaum einmal durchspielen konnten, ohne dass jemand etwas wollte! Am zweiten Tag war es ähnlich. Wir haben durchgesprochen was wir in den verschiedenen Stunden tun werden und taten das dann auch. Wir haben unter anderem durchgesprochen, wie wir uns auf der Bühne bewegen. Da wir dabei mal wieder gestört wurden, kamen wir nur langsam durch das Stück durch. Zwischendurch, kamen die Kostümbildner noch um uns zu sagen, dass wir bitte zur Anprobe kommen sollen. Ich fand mein Kostüm total toll! Ich hatte ein Dirndl mit witzigen Holzschuhen an. Am Ende des Tages sagte unsere Lehrerin eindringlich, dass wir unseren Text auf jeden Fall auswendig lernen sollen. Wir hatten unseren Text auch noch umgeschrieben, da es sonst das Verständnis beeinträchtigt hätte. Am dritten Tag verbrachten wir eigentlich den ganzen Tag damit, für den Auftritt zu üben. Am Anfang jedoch, durften wir uns selbst mal eine Oper von Profis auf der Bühne ansehen. Es hat viel Spaß gemacht, da ich noch nie eine Oper gesehen hatte. Doch dann mussten wir schon wieder weiter üben, so dass unsere Texte mit den Bewegungen auf der Bühne und den anderen übereinstimmen. Dann haben uns die Musiker gerufen um mit uns zu proben. Wir dachten erst einmal: Mh… ja mal gucken, wird ja nichts schief gehen. Aber es war wirklich eine Katastrophe! Die Musiker nicht das ganze Stück untermalt. Dann hatten wir die Texte geändert, was zur Folge hatte, dass in zehn Sätzen ein Triangelschlag vorkam. Als wir diese Erkenntnis zur Kenntnis genommen hatten, haben wir den Musikern geholfen das ganze Stück noch einmal neu zu untermalen. Nach unendlich langer Zeit hatten wir es dann aber geschafft. Wir gingen gestresst zurück in unseren Raum und taten das Übliche… spielen. Zwischendurch kamen die Paparazzi, die mehr als nervig waren. Unsere Gruppe spielte nun endlich in einem Einzelraum sehr oft das Stück. Dann ging es nach Hause. Der vierte und letzte Tag war eigentlich der Schlimmste! Wir mussten entscheiden, wer auf die Bühne kommt. Bei der modernen Gruppe haben wir die Gruppen gemischt. Doch bei uns, den klassischen, gab es ein deutliches Problem: das ganze Stück, wurde nach den Wünschen der Schülern, nur von der anderen Gruppe gespielt werden. Ich war schon etwas enttäuscht, denn ich hätte schon gern mitgespielt. Man hatte sich darauf geeinigt, dass die Eselszene zweimal gespielt wird. Einmal von meiner Gruppe am Anfang, und das zweite Mal von der anderen Gruppe. Etwas enttäuscht ging ich zur Essensausgabe. Dort wurde mir klar, dass ich wohl doch nicht so schlecht war. Es kamen viele zu mir und meinten, ich sei besser gewesen. In der sechsten Stunde dann, fiel ein weiterer Beschluss der mich erfreute. Ich durfte mir mit Aileen, die eigentlich spielen sollte, die Rolle der Königin und der Klugen teilen! Ich spielte nun die Kluge und sie die Königin. Am Abend der Präsentation war ich etwas aufgeregt. Ich ging schnell in die Umkleidegarderobe und zog mich um. Und dann ging es auch schon los. Wir spielten alle ohne Texthänger und anderem schlimmen! Die moderne Gruppe war aber auch nicht schlecht!
Ich fand, es war ein gelungenes Projekt!
Viele Grüße
Samiha

Mir hat es gefallen, weil ich in einer guten Gruppe war. Mit unserer Gruppe sollten wir die Bühne für die moderne Version gestalten.
Wir malten ein Rathaus für den Bürgermeister auf eine große Pappe, aber auch noch den Stall, einen Fernseher, die Fernbedienung und Schränke.
Bei der Übung haben dann die Darsteller für die moderne Version gesagt, dass sie das Rathaus nicht brauchen.
Das hat uns genervt. Dann haben wir noch was anderes gemalt und das gefiel ihnen.
Wir hatten dann am Donnerstag alles fertig, bloß das Arbeitszimmer noch nicht.
Das Problem war, dass wir alles in der ersten Stunde am Freitag fertig haben mussten.
Am nächsten Tag, hat uns die moderne Gruppe noch eine Stunde Zeit gelassen. Wir mussten schnell arbeiten, damit wir bis zur Probe fertig wurden.
Dann war es soweit, die Vorstellung am Abend stand bevor.
Die Darsteller waren aufgeregt.
Max

Als die Gruppen bestimmt wurden dachte ich, wie blöd Bühnenbildner, sowas langweiliges!
Ich hatte überhaupt keinen Bock darauf.
Aber nach den ersten Tagen fand ich es so cool.
Wir mussten Türme, Flaggen, Wachen, Mäuse, Kerzen, Bauerhäuser und eine Mischung aus Hund und Katze aufstellen.
Die Katze hatte rote Augen und sah echt gruselig aus. Wir nannten sie die
Kötterkatze. Die Probe war echt gut. Bei der Vorstellung sah unser Bühnenbild richtig klasse aus.
Bei der Vorstellung war ich leider nicht da. Aber ich bin mir sicher, dass es für die Eltern lustig und gut war.

Willi