Die Fünfte hatte kaum begonnen, da fuhren wir mit unserer neuen Klassenleiterin zur Klassenfahrt

Wir haben eine Klassenfahrt zum Köthener See in der Nähe von Groß Wasserburg unternommen. Das war ganz schön anstrengend. Wir hatten mit der Strecke zu kämpfen. Es waren fast 40 km – unsere erste große Tour. Endlich war es geschafft und wir haben von unseren Zimmern Besitz ergriffen. Schnell hatten wir die Aufteilung in Griff. Danach gab es das erste, wohlverdiente Mittagessen. Es war sehr gut, jeder war zufrieden. Am Nachmittag gingen wir dann zum Bogenschießen. Wir haben viele Tiere erlegt. Es wäre ein richtig gutes Abendbrot gewesen. Aber es waren Holztiere!!! Danach haben wir den Angelsee entdeckt und natürlich gleich Angelkarten gekauft. Die Hälfte der Klasse saß am See und wartete geduldig auf den ersten Fisch. Endlich war es so weit. Calvin hatte den ersten Fisch gefangen. Dann wurden es immer mehr Fische. Es reichte für ein Abendbrot. Frau Zirkel und Herr Hinze bereiteten das Grillabendbrot vor. Am Mittwochvormittag ging es dann zum Floßbau. Ohne Zusammenarbeit ging da nichts! Bei der Fahrt übern See hatten wir dann mächtig Spaß. Nico hat sich gleich auf dem Floß gesonnt. Am Donnerstag wollten wir einen Schatz suchen. Das war vielleicht ein langer Weg! Dabei haben wir viel fotografiert. Nun mussten wir den Plan erst einmal genau studieren. Lange suchten wir, doch dann haben wir ihn endlich entdeckt. Mai Thuong wurde von uns ausgewählt, den Schatz zu öffnen. Jeder bekam etwas: Süßigkeiten, seltsame Stifte, Bücher und Notizblöcke. Anschließend suchten wir Holz für unser Lagerfeuer. Auf dem Rückweg überraschte uns ein starker Regenguss. Zum Glück brannte das Holz aber trotzdem am Abend. Wir haben uns über den Besuch von Frau Sander gefreut. Sie hat mit uns Lieder am Lagerfeuer gesungen und allen schmeckte der Knüppelteig. Das war ein toller Abschluss unserer Klassenfahrt.
Calvin, Dominic, Nico